Schon wieder Townday! Lima, Montana, etwas kompliziert, dort hinzukommen. Der Trail kreuzt die Interstate, aber es gibt hier nicht mal eine Ausfahrt. Es gibt aber einen Shuttlefahrer, der einen abholt, um 9:00, 11:30 oder 17:00, wenn man ihn anruft, oder er sowieso für andere Hiker kommt. Ich bin gegen 6:30 los, massenhaft Zeit für 6 Meilen bergab. Aber es ist immer wieder schön, früh am Morgen zu laufen. So früh waren außer mir nur Kühe unterwegs.
Um 8:30 bin ich an der Interstate angekommen und habe Monty, den Shuttlefahrer, auch gleich erreicht. Bis er ankam, sind auch Diva und ein Southbounder, dessen Namen ich vergessen habe, eingetrudelt.
Im Motel konnte ich so früh noch nicht einchecken, also erstmal Frühstück, Postoffice, Resupply einkaufen und telefonieren. Resupply gab’s nur von der Tankstelle, mäßig gut, aber es waren ein paar gute Sachen in der Hikerbox im Motel. In einer Hikerbox lassen Hiker Dinge, die sie nicht (mehr) brauchen, damit andere Hiker sie nehmen können.
Ich habe drei Nudelgerichte, eine Packung Trailbutter, ein Fruitleather und ein Bier gefunden. Und ich habe noch eine halbe Dose Starbucks Instantkaffee geschenkt bekommen.
Lima ist winzig: Ein Café, das um 14:00 Uhr schließt, ein Steakhouse, das nur Donnerstag bis Sonntag geöffnet ist (heute ist Montag), ein Motel, ein winziges Postoffice und eine Tankstelle.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen