Ab heute bin ich nicht mehr im Grenzgebiet Montana/Idaho, sondern endgültig in Montana. Der letzte Staat!
Heute früh habe ich mir in meiner Mini-Küche im Motelzimmer ein Frühstück gemacht, das hoffentlich gesünder war als das typisch amerikanische Caféfrühstück.
Das hitchen zum Trail zurück war etwas schwieriger als andersrum (ist es meistens), ich habe zwei verschiedene Rides für die 30 Meilen zurück zum Trail gebraucht. Gegen 11:00 Uhr konnte ich dann aber starten, ich hatte auch sowieso nicht geplant, heute noch sehr weit zu gehen.
Der Weg war heute nicht sehr spannend, viel Wald und nur wenig auf und ab. Kein Wasser, keine Mücken. Ich habe immer wieder Drip und Chug, das holländische Pärchen, getroffen. Anfangs war es sonnig und heiß, später zogen wie vorhergesagt dunkle Wolken auf.
Als ich nach 15 Meilen zur ersten Wasserquelle des Tages kam, fing es an, leicht zu regnen und zu donnern. Als ich kurz danach einen kleinen flachen Campspot neben dem Trail gesehen habe, habe ich daher schnell mein Zelt aufgebaut, obwohl es erst kurz nach 17:00 Uhr war. Der Regen hat dann bald wieder aufgehört, so dass ich draußen kochen konnte, ohne nass zu werden, aber kaum war ich fertig, kam auch schon das nächste Gewitter.
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