Mittwoch, 21. September 2022

CDT Tag 140: Eiskalt und superwarm

Tagesmeilen: 24,3, gesamt: 2354,2
Heute früh konnte ich mich nur schwer dazu aufraffen aufzustehen. Ich wusste ja, was mich erwartet: ein klatschnasses Zelt abbauen und dann durch eiskalte, nasse Wiesen laufen.
Erst um 7:20 Uhr bin ich losgelaufen. Da waren immerhin schon die ersten Sonnenstrahlen zu sehen. Die Wiesen waren leicht überfroren und das Wasser stand darin. Nach 5 Minuten waren meine Füße völlig durchnässt und eiskalt. Immer, wenn ich meine Zehen wieder gespürt habe, kam die nächste morastige Wiese. 
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1HDThKWKyFv7krNp5pPsIhuz2OfHnEGNPhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=1Z-eerWTrV5d_T2nlIFoCaXgnKcTPZliuhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=12iiMGdsya8pf3qr-i9-keCPHYLIeCXhF
Aber die Wettervorhersage hat für heute einen trockenen warmen Tag prognostiziert; der Gedanke, dass ich irgendwann wieder schwitzen werde, hat mich getröstet. Nach etwa einer Stunde wurde es besser, der Weg wurde trockener und lag ab und zu auch in der Sonne.
Später am Vormittag kamen mir zwei Hiker entgegen, die auf dem Northern New Mexico Loop unterwegs waren. Einer davon war Allgood oder Whitney De la Ruffa, der für Sixmoon Design arbeitet. Mit ihm hat Chris geschäftlich viel zu tun, die Welt ist doch klein.
Und am Nachmittag schließlich kam ich dann wirklich wieder ins Schwitzen. Es ging rauf auf die nächste Mesa, und dabei war‘s sonnig und warm. Mit der Wärme waren auch die kleinen Fliegen zurück, die nerven mich schon seit ein paar Tagen. Sie schwirren einem vor dem Gesicht herum und wollen in die Nase, Augen oder Mundwinkel kriechen.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1q6jEGjvZHg9Tb8pdv3qp9Wju-5-3Euakhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=12Lixr57CVUwDzZRV2BkQhHC3iB8frqEIhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=10ruO-1QbTosIFTPJ2bzixiGvXJvvXGlYhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=1-k3HY0mPUEZvaJSs0MFsQAdMOUNEHReuhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=10-cUJ7QrDc8fnyM6K2Mm57-ypdynFNVv
Mein Camp habe ich erst nach 18:30 erreicht, weil ich eine gute Meile extra gegangen bin, als ich eine falsche Abzweigung genommen habe…
Nach Zelt aufbauen, Wasser filtern, kochen und essen war’s dann auch schon dunkel.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1dSsmBKbjOgLo6UZSfiAjVwSXslNQ2xxm

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen