Erstmal ging’s heute früh noch durch nasse Wiesen und Kiefernwälder.
Aber schon am frühen Vormittag gab’s den ersten Ausblick, auf das, was später kommen sollte: Mesas, Canyons und Kakteen.
Aber damit kam auch die Hitze zurück. Besonders am Nachmittag hat die mir ganz schön zu schaffen gemacht. Heute gab’s keine Gewitter, die Sonne brannte den ganzen Tag und sie ist hier viel intensiver als in Montana. Viel Wasser musste ich auch wieder tragen, den ganzen Tag über gab’s keine zuverlässige Wasserquelle.
Am Nachmittag wurde die Landschaft nochmal besonders schön, es wurde felsiger und Hoodoos gab’s auch.
Ich habe noch mehrmals Pause im Schatten gemacht, mir war einfach viel zu heiß! Eine Meile vor dem Watercache, wo ich auch campen wollte, war dann mein Wasser leer. Eigentlich nicht schlimm, es war schon 18:00 Uhr, die Sonne stand schon tief und 20 Minuten ohne Wasser zu laufen, kann man eigentlich gut aushalten. Trotzdem ein blödes Gefühl, ohne einen Tropfen Wasser durch die Wüste zu laufen.
Den ganzen Tag über habe ich keinen einzigen Menschen getroffen. Ich dachte, dabei bleibt‘s wohl auch, aber als ich gerade beim Essen war, kam noch Pitty Patty vorbei. Er ist aber noch weiter gelaufen, weil er in zwei Tagen in Grants sein muss.
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