Freitag, 29. Juli 2022

CDT Tag 86: River Crossings

Tagesmeilen: 17,1, gesamt: 1365,1
Heute morgen bin ich aufgestanden wie immer, ich hatte auch schon Heybears Wecker aus seinem Zelt gehört, aber Heybear und Jenny wollten sich nicht. Sie sind erst aus ihrem Zelt gekommen, als ich schon komplett zusammen gepackt und gefrühstückt hatte. Es war ein kühler Morgen, daher bin ich alleine losgelaufen, um nicht völlig auszukühlen.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1tHRcd0SYZYwQksUP8BNHN4vzFYShpv6R
Heute mussten wir drei größere Flüsse furten. Der erste kam gleich am Morgen, nach gut einer Stunde. Das Wasser ging mir knapp bis zur Shorts, die Strömung war nicht ganz ohne, aber ich bin problemlos rüber gekommen.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1Qaf5RQ9adaaESBSl-G7Pl-TLJ_yJxi4C
Auf der anderen Seite habe ich dann auf Heybear und Jenny gewartet, nach etwa 1,5 Stunden kamen sie dann. Ich hatte schon angefangen, mir Sorgen zu machen. Aber wenn man wie Jenny noch keine Routine hat, dauert es morgens halt länger. Das Lauftempo kann sie aber gut mithalten.
Bald nach der Flussüberquerung haben wir mal wieder eine Abzweigung verpasst und sind etwa eine halbe Meile falsch gelaufen, das scheint langsam zur Gewohnheit zu werden…
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1kPqCyy-hXTU3ysC48li5tptwwimR2Rgdhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=1jpIcdoiu5KjQAVAcEbmlNYGRjjbx9R3b
Kurz nach Mittag kam dann die schwierigste Flussüberquerung, nicht sehr breit, aber kräftige Strömung. Den anderen ging das Wasser bis zu den Knien, mir bis zum halben Oberschenkel. Langsam und vorsichtig bin ich aber auch gut rübergekommen. Bei den Flussüberquerungen bin ich halt immer die schwächste. Dafür bin ich ganz gut darin, die beste Route zu erkennen. 
Nach der Querung haben wir Mittagspause gemacht und dabei Chairman wieder getroffen. Mit ihm war ich im gleichen Shuttle zur mexikanischen Grenze und habe ihn seit Tag 3 nicht mehr gesehen. Ich hätte ihn auch nicht wieder erkannt, mit langen Haaren und Bart und er hat mindestens 20 Kilo abgenommen.
Die dritte Flussüberquerung kam dann am späteren Nachmittag und war nicht so schwierig. Relativ lang und ein paar glitschige Steine, aber nur knietief (für mich) und die Strömung war auch nicht so stark,
Danach waren wir auch bald im Camp, schön gelegen unter ein paar Bäumen am Rand einer Blumenwiese, mit einem kleinen Bach nebendran, aber leider wieder haufenweise Mücken. Tagsüber waren sie zum Glück nicht so schlimm.
https://drive.google.com/uc?export=view&id=1xOfODvMK8VuPTlWFVrRvBOVw8z0tttwHhttps://drive.google.com/uc?export=view&id=1TCe67Yh51YV4U9bO8ImrI2_UZ8qRvTAF

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