Donnerstag, 15. Juni 2017

Dunsmuir nach Burney

Nachdem uns beim letzten Abschnitt der Schnee Schwierigkeiten gemacht hat, war es dieses Mal das Wetter. Es fing noch ganz okay an mit einem Mix aus Sonne und Schauern, dann kam der Regen... und Schneeregen... und Nebel... und das im Juni in Kalifornien!
Richtig schlecht war das Wetter nur zwei Tage lang, aber so kalt, das wir sofort gefroren haben, sobald wir Pause gemacht haben, und spaetestens um 19:00 Uhr im Schlafsack lagen... dabei ist es bis 21:00 Uhr hell...
Aber auch das hatte ein Ende, am vorletzten Tag kam die Sonne wieder raus und sofort war alles wieder gut:-)
Schnee hatten wir auch wieder, aber diesmal nur ein relativ kurzes Stueck und alles halb so schlimm.
Castle Crags

Im dichten Wald

Schoene Campsite am Fluss

Im Schneeregen haben wir zur Mittagspause das Aussenzelt aufgebaut

Der Regen laesst nach

Suchbild: Irgendwo in diesem grossen Hang ist ein kleiner Hiker versteckt...

Am Abend kommt die Sonne doch noch mal raus


Am naechsten Morgen ist wieder Nebel

Und mal wieder ausgedehnte Schneefelder


Beim Versuch, den Schnee zu umgehen, sind andere Hindernisse im Weg

Endlich wieder Pause in der Sonne...

...mit Blick auf Mt. Shasta


Im Hintergrund der Lassen Peak; da geht's als naechstes hin

Campen in der Wiese

Unfreiwilliger Passagier im Rucksack

Dienstag, 6. Juni 2017

Snowkalypse...Part 1 Ashland-Seiad

Huijuijui....
Nachdem der Wuestenabschnitt ja super geklappt hat, wissen wir langsam auch, was hier "High Snow" Year bedeutet....
Wir sind ja mit einem Leihwagen von Ridgecrest nach Ashland gefahren und konnten auf der Fahrt schon die Schneemassen in der Sierra Nevada beobachten.
Nach einem Tag organisieren, ging es von Ashland Richtung Sueden nach Seiad Valley. Unten alles gruen, aber sobald man ueber 1800m kommt, stecken wir im Schnee....Wir sind so ziemlich die Ersten die diese Route gehen, keine Spuren, schwierige Wegfindung, und viel querfeldein gehen...Wir schaffen maximal 16 Meilen am Tag....und die sind richtig anstrengend. Eine echt harte Nummer!
Wir werden jetzt die Marble Mountains und die Trinity Alps weglassen, da wir dort nicht in Schwierigkeiten geraten wollen...Die ganze Gegend ist sehr einsam.
Wir werden jetzt nach Dunsmuir fahren, dort koennen wir einen laengeren Abschnitt mit wenig Schnee gehen. Drueckt die Daumen, das noch viel Schnee schmilzt...














Montag, 29. Mai 2017

Tehachapi - Walker Pass: The last stretch of desert

Unser letzter Wuestenabschnitt hatte es noch mal in sich....Lange wasserlose Abschnitte, wie immer viel auf und ab, dafuer aber auch grandiose Ausblicke auf die Wueste und die ersten Blicke auf die verschneite Sierra Nevada... Wegen der grossen Hitze gehen wir immer schon sehr frueh los und machen lange Mittagspausen.
Und die ersten 1000km sind ueberschritten ;-)
Normalerweise kommt man nach dem Walker Pass in die High Sierra; wir haben wegen der noch immer sehr hohen Schneelage unseren Plan geaendert und werden jetzt nach Ashland, Oregon fahren (1000 Trail-Meilen) und von dort wieder Richtung Walker Pass nach Sueden gehen. Wir hoffen, dass bis dahin nicht mehr ganz so viel Schnee liegt...
back to wilderness....no more wind turbines

welcome at our home








Gopher Snake....gross, aber nicht giftig



Campsite mit Garten...


...und Aussicht

Morgenstund hat Gold im Mund.....

und dann auch noch das 1000 km sign....


Mittagspause....Schatten ist schwierig zu finden


Dank Trailangel gibt es hier Wasser und Snacks...zum Glueck!


Die High Sierra im Hintergrund


Montag, 22. Mai 2017

Trailfood

Was essen wir eigentlich so?
So schaut's aus, wenn wir unser Essen fuer 5 Tage eingekauft haben:

In der Tuete oben links sind Fruehstueck und Getraenke: 14 Paeckchen Instant-Haferflocken, Instantkaffee, Teebeutel und Getraenkepulver.
Unten links ist das Abendessen: Kartoffelpuereepulver, Couscous, Pasta-Fertiggerichte und Linsensuppe. Das ganze wird angereichert mit eingeschweissten Wuerstchen, getrockneten Tomaten, Olivenoel, Mayo und Ketchup. Zum Dessert gibt's Snickers oder Fertigkuchen.
Den groessten Teil vom Tisch nehmen die Snacks ein, die wir ueber den ganzen Tag verteilt essen.
Zum zweiten Fruehstueck teilen wir uns einen Energieriegel (unten rechts im Bild). Spaeter gibt es noch Kaesecracker, Pretzelpieces, Beefjerky, Thunfisch, Kaese, Honigwaffeln, Trailmix aus Nuessen und Trockenfruechten und nochmal Energieriegel. Manchmal kochen wir auch mittags noch eine Nudelsuppe.
Klingt viel, fuehlt sich auch viel an, wenn man den Rucksack fuer 5 Tage vollpackt, aber reicht gerade so, wenn man am Tag 17-20 Meilen (27-32km) geht.
Danach freut man sich dann auch so richtig auf frisches Essen in der naechsten Stadt...