Gestern Abend gab’s endlich lecker Fisch:
Heute morgen dann ein üppiges Frühstück:
Das hab ich nicht ganz geschafft, der Zwieback, der Kuchen und die Mirabellen sind in den Rucksack gewandert für später.
Mit vollem Bauch ging’s dann gleich ordentlich bergauf.
Oben auf dem Kamm angekommen, konnte man auf beiden Seiten das Meer sehen, im Osten leider nur schlecht, es war bewölkt und diesig.
Heiß war‘s trotzdem und auch leider fast windstill. Durch mehrere kleine Dörfer und schöne Landschaft ging’s bergab nach Stroggili.
Jetzt kam auch die Sonne zum Vorschein und steil und schweißtreibend ging’s wieder bergauf nach Dafnata. Hier sollte es einen sehr schönen Aussichtspunkt geben, wo ich eine längere Pause machen wollte, inzwischen war‘s auch Mittag.
Die Aussicht war toll, aber leider war‘s gab’s keinen Schatten, so dass ich nur Zwieback und Mirabellen vom Frühstück gegessen habe und mich dann ins nächste Café verzogen hab.
Nach insgesamt einer Stunde Pause ging’s weiter durch den Wald nach Ano Garouna.
Nachdem ich an einem kleinen Friedhof nochmal Wasser aufgefüllt habe, kam der anstrengendste Teil des Tages. Steil auf einem teilweise recht zugewachsenen Pfad ging’s rauf zum Kloster Pantokratoros. Dort hab ich noch mal lange Pause gemacht und den Kuchen und die restlichen Mirabellen vom Frühstück gegessen.
Nach dem steilen Abstieg ging’s fast eben weiter nach Sinarades.
Als ich dort nach mehr als 30 km gegen 18:00 Uhr ankam, war ich schon etwas k.o. und hungrig.
Nun ging’s wieder steil bergauf, aber nur einen Kilometer zu meinem geplanten Übernachtungsplatz an einem Aussichtspunkt.
Aussicht war da, aber auch Leute und zu viele Häuser in der Nähe. Also noch weiter… Gegen 20:00 Uhr hab ich schließlich einen ebenen Platz in einem Olivenhain gefunden, leider recht nah an einem Feldweg. Ist nicht so leicht mit Wildcampen hier, alles so dicht besiedelt.
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