Am naechsten Tag geht es los, wieder rauf zum Sonora Pass. Es sieht bedrohlich nach Gewitter aus, und natuerlich gehen die ersten 10 Meilen ungeschuetzt ueber verschiedene Grate....Also Gas geben, das waren wahrscheinlich die schnellsten 10 Meilen auf dem Trail. Wir schaffen es gerade noch runter, da geht es los, Donner, Blitz, Regen und Hagel...Nach 10 Minuten ist das Schlimmste vorbei, und wir gehen noch ein bisschen bis zu unserem Camp.
Das Wetter bleibt unbestaendig, aber nicht richtig schlecht, als wir am naechsten Tag die Grenze zum Yosemite Park ueberschreiten. Jezt sind wir richtig in der High Sierra, die Gegend ist wunderschoen, und mit jedem Tag wird die Landschaft dramatischer.
Ein Tag wird nochmal richtig anstrengend, mit 4 Anstiegen, davon der haerteste am Schluss, haben wir am Ende 1800 HM im Anstieg bei 18,5 Meilen Strecke (30km)...puh...
Doch es hat sich gelohnt, wir campen am wunderschoenen Smedberg Lake!
Dann der letzte volle Trailtag, recht entspannt und schon ist er da, der letzte, halbe Tag nach Tuolomne Meadows. Die Nacht davor war bitterkalt, und so faellt der Abschied vom Trail nicht ganz so schwer...Jetzt haben wir es tatsaechlich geschafft, nach dem schwierigen 2017 mit viel Schnee und Feuer, haben wir den Pacific Crest Trail komplett...
Wir verbringen noch einige Zeit bei Bier und Burgern mit unseren Hikerfreunden, und am Nachmittag trampen wir nach Mammoth. Wir haben Glueck, und werden bis vor unser Hotel gefahren (natuerlich im Alpenhof ;-)) Dort haengen wir noch etwas ab, bevor am Freitag der Flieger nach Hause geht...
Und damit geht ein grosses Abenteuer zu Ende....
Und da es schwierig ist, dies ganzen Eindruecke und Gefuehle rueberzubringen, gibt es hier noch ein paar der Besten John Muir Zitate:
“Everybody needs beauty as well as bread, places to play in and pray in, where Nature may heal and cheer and give strength to body and soul alike.”
“In every walk with Nature one receives far more than he seeks.”
“The clearest way into the Universe is through a forest wilderness.”