Wir haben uns jetzt doch noch Yogi's PCT Handbook und die Halfmile Karten bestellt, das sind einfach die besten...
Große Sortier- und Heftaktion mit knapp 2kg Kartenmaterial:
Sonntag, 19. März 2017
Dienstag, 14. März 2017
Trainingshike daheim
Nachdem wir jetzt unser Zeug so ziemlich komplett haben, sind wir heute mal "trainieren" gegangen....
Unsere Tour führte uns von Fischbachau zur Schliersbergalm, runter nach Schliersee, weiter zur Gindelalm. Von dort ging es über Neuhaus wieder nach Fischbachau.
36km und 1400hm später waren wir kaputt aber ohne größere Probleme wieder zu Hause...
Läuft....vor allem das Bier danach...;-)
Unsere Tour führte uns von Fischbachau zur Schliersbergalm, runter nach Schliersee, weiter zur Gindelalm. Von dort ging es über Neuhaus wieder nach Fischbachau.
36km und 1400hm später waren wir kaputt aber ohne größere Probleme wieder zu Hause...
Läuft....vor allem das Bier danach...;-)
Sonntag, 5. März 2017
Gear check
Schon langsam wird es ernst....
Heute haben wir mal unser Zeug hergerichtet und Probe gepackt.
Ina hat jedes Teil gewogen, und nachdem einige Teile rausgeflogen sind, kommen wir auf ca. 7kg "baseweight". Also alles außer Nahrung, Wasser, Brennstoff (und ohne Bärentonne....;-)).
Heute haben wir mal unser Zeug hergerichtet und Probe gepackt.
Ina hat jedes Teil gewogen, und nachdem einige Teile rausgeflogen sind, kommen wir auf ca. 7kg "baseweight". Also alles außer Nahrung, Wasser, Brennstoff (und ohne Bärentonne....;-)).
RAB -for the most extreme conditions in the world-
Diese Woche kam unser lang ersehntes Packerl von Rab!
Seit über 30 Jahren sind die Briten für ihre super Daunenprodukte bekannt. Mittlerweile gibt's eine riesige Bekleidungskollektion, vom lässigen Kletteroutfit bis zur 8000er Expedition wird alles abgedeckt. Noch heute werden die Daunenschlafsäcke in England befüllt.
Wir freuen uns sehr von Rab mit Schlafsäcken und Bekleidung unterstützt zu werden! Vielen Dank an dieser Stelle an Andi und Hannah!
Hier gibt's einen netten Film über die Rab Geschichte: https://vimeo.com/158889274
Und hier könnt ihr Euch Rab Produkte anschauen: https://www.bergzeit.de/rab/?key=rab&cat=search
Seit über 30 Jahren sind die Briten für ihre super Daunenprodukte bekannt. Mittlerweile gibt's eine riesige Bekleidungskollektion, vom lässigen Kletteroutfit bis zur 8000er Expedition wird alles abgedeckt. Noch heute werden die Daunenschlafsäcke in England befüllt.
Wir freuen uns sehr von Rab mit Schlafsäcken und Bekleidung unterstützt zu werden! Vielen Dank an dieser Stelle an Andi und Hannah!
Hier gibt's einen netten Film über die Rab Geschichte: https://vimeo.com/158889274
Und hier könnt ihr Euch Rab Produkte anschauen: https://www.bergzeit.de/rab/?key=rab&cat=search
Dienstag, 31. Januar 2017
Do more with less
Für alle die mal 1,5 Std Zeit haben, gibt es hier einen super Film über den PCT:
https://vimeo.com/126514281
Viel Spass beim schauen!
https://vimeo.com/126514281
Viel Spass beim schauen!
Samstag, 28. Januar 2017
Teko - unsere Socken sind da!
Diese Woche kam unser heiss ersehntes Sockenpäckchen!
Wir freuen uns, von http://www.tekoforlife.com/ mit Socken für unseren Trip unterstützt zu werden.
Die Socken sitzen hervorragend, sind so umweltschonend wie möglich hergestellt (teilweise sogar aus alten Fischernetzen) und fühlen sich super an. Damit wird uns bestimmt nie zu kalt oder zu warm, und Blasen laufen wir uns sicher auch nicht....😊
Wir freuen uns, von http://www.tekoforlife.com/ mit Socken für unseren Trip unterstützt zu werden.
Die Socken sitzen hervorragend, sind so umweltschonend wie möglich hergestellt (teilweise sogar aus alten Fischernetzen) und fühlen sich super an. Damit wird uns bestimmt nie zu kalt oder zu warm, und Blasen laufen wir uns sicher auch nicht....😊
Planung, Permits und Papierkram
Planung
Bei einem Hike von fast 6 Monaten geht man natürlich nicht einfach mal los - ich jedenfalls nicht, Planung macht mir Spass und schürt die Vorfreude😉.
Wie lange brauche ich eigentlich für 2650 Meilen? Kann ich das überhaupt in einem halben Jahr schaffen? Gehe ich Northbound (wie 95% der Hiker) oder lieber Southbound? Wo bekomme ich mein Essen her? Wo finde ich Wasser?
Alle grundlegenden Infos findet man auf der Website der Pacific Crest Trail Association (http://pcta.org/).
Eine grobe Planung kann man erstellen mit Craig's PCT Planner (http://pctplanner.com/).
Wer gerne etwas detaillierter plant, findet diverse Bücher, z.B.:
Viele schwören auf Yogis PCT Handbook (http://www.yogisbooks.com/pacific-crest-trail/pct-yogis-pacific-crest-trail-handbook), haben wir bisher noch nicht, da die Versandkosten nach Europa ganz schön hoch sind, und eigentlich haben wir auch schon genug Bücher gelesen...
Permits und Papierkram
Da man (hoffentlich!) länger als 3 Monate in den USA sein wird, braucht man auch als Deutsche ein Visum. Dieses beantragt man Online und muss anschließend zu einem kurzen Interview in das nächstgelegene Konsulat oder Botschaft. Das war bei uns ziemlich unkompliziert (Was wollt Ihr machen? Wie finanziert Ihr das? Wo arbeitet Ihr? Wieso könnt Ihr so lange frei haben?). Irgendwelche zusätzlichen Dokumente, um unsere Antworten zu belegen, brauchten wir nicht.
Für alle Hikes auf dem PCT von mehr als 500 Meilen, braucht man außerdem ein Permit von der Pacific Crest Trail Association (http://pcta.org/). Wobei man das eher als einen Service sehen kann, schließlich kommt man durch verschiedene National Parks, State Parks, National Forest oder sonstige Wilderness Gebiete, und so muss man nicht für jedes Gebiet ein eigenes Permit beantragen.
Dieses Permit ist kostenlos. Eine wesentliche Einschränkung ist allerdings, dass für alle Starter an der mexikanischen Grenze nur 50 Permits pro Tag vergeben werden.
Bei den Massen von Leuten, die dieses Jahr anscheinend einen Thru-Hike auf dem PCT planen, ist in diesem Jahr erstmal die Website der PCTA zusammengebrochen, als die Application geöffnet wurde...
Ein echtes Argument für einen Southbound Hike, für uns aber zu spät...
Möchte man in Kalifornien einen Kocher benutzen und nicht nur kalt essen und trinken, braucht man außerdem ein California Campfire Permit. Dies gilt für ein Kalenderjahr und kann Online gemacht werden. Man schaut ein kurzes Video, macht einen Multiple Choice Test, und kann sich das Permit anschließend selbst ausdrucken.
Reist man über den PCT nach Kanada ein, braucht man auch noch ein Permit to Enter Canada via the PCT. Dazu füllt man ein Online Formular aus, das man anschließend per Email oder Post absendet, dann bekommt man (hoffentlich) sein Permit auf dem gleichen Weg zugeschickt.
Das war's aber auch mit dem Papierkram...
Zum Einlesen
Wer wie ich gerne liest, mag vielleicht auch den einen oder anderen Roman/Reisebericht zur Einstimmung:
Bei einem Hike von fast 6 Monaten geht man natürlich nicht einfach mal los - ich jedenfalls nicht, Planung macht mir Spass und schürt die Vorfreude😉.
Wie lange brauche ich eigentlich für 2650 Meilen? Kann ich das überhaupt in einem halben Jahr schaffen? Gehe ich Northbound (wie 95% der Hiker) oder lieber Southbound? Wo bekomme ich mein Essen her? Wo finde ich Wasser?
Alle grundlegenden Infos findet man auf der Website der Pacific Crest Trail Association (http://pcta.org/).
Eine grobe Planung kann man erstellen mit Craig's PCT Planner (http://pctplanner.com/).
Wer gerne etwas detaillierter plant, findet diverse Bücher, z.B.:
- The Pacific Crest Trail - A Hiker's Companion von Karen Berger und Daniel R. Smith
Gibt eine grobe Routenbeschreibung sowie Infos zur Geschichte, Geologie, Flora und Fauna. Gut für einen ersten Überblick, aber nicht geeignet für eine genauere Planung, finde ich. - Pacific Crest Trail in drei Bänden von Wilderness Press
Detaillierte Routenbeschreibung mit Meilenangaben, Kartenausschnitten, Infos zu Ressuply Locations, eigentlich alles, was man braucht, leider schon etwas alt (aktuellste Auflage von 2003). Zum Mitnehmen aber etwas schwer und die Karten sind nicht sehr gut lesbar. - Pacific Crest Trail Data Book von Wilderness Press
Klein und kompakt zum Mitnehmen werden alle wichtigen Wegpunkte aufgelistet und in welcher Entfernung man wichtige Dinge wie Post Office, Wasser, Läden, Restaurants, Motels, Duschen,... findet. Die Meilenangaben passen zu den Guidebooks oben. - Pacific Crest Trail Pocket Maps von Postholer in drei Bänden
Detaillierte, mehrfarbige Karten mit Höhenlinien. Meilenangaben weichen ab von den Wilderness Press Guidebooks. - Pacific Crest Trail Complete Data Book von Postholer
Etwas größer und schwerer als das Data Book von Wilderness Press, aber enthält auch mehr Infos. Meilenangaben passend zu den Postholer Karten.
Viele schwören auf Yogis PCT Handbook (http://www.yogisbooks.com/pacific-crest-trail/pct-yogis-pacific-crest-trail-handbook), haben wir bisher noch nicht, da die Versandkosten nach Europa ganz schön hoch sind, und eigentlich haben wir auch schon genug Bücher gelesen...
Permits und Papierkram
Da man (hoffentlich!) länger als 3 Monate in den USA sein wird, braucht man auch als Deutsche ein Visum. Dieses beantragt man Online und muss anschließend zu einem kurzen Interview in das nächstgelegene Konsulat oder Botschaft. Das war bei uns ziemlich unkompliziert (Was wollt Ihr machen? Wie finanziert Ihr das? Wo arbeitet Ihr? Wieso könnt Ihr so lange frei haben?). Irgendwelche zusätzlichen Dokumente, um unsere Antworten zu belegen, brauchten wir nicht.
Für alle Hikes auf dem PCT von mehr als 500 Meilen, braucht man außerdem ein Permit von der Pacific Crest Trail Association (http://pcta.org/). Wobei man das eher als einen Service sehen kann, schließlich kommt man durch verschiedene National Parks, State Parks, National Forest oder sonstige Wilderness Gebiete, und so muss man nicht für jedes Gebiet ein eigenes Permit beantragen.
Dieses Permit ist kostenlos. Eine wesentliche Einschränkung ist allerdings, dass für alle Starter an der mexikanischen Grenze nur 50 Permits pro Tag vergeben werden.
Bei den Massen von Leuten, die dieses Jahr anscheinend einen Thru-Hike auf dem PCT planen, ist in diesem Jahr erstmal die Website der PCTA zusammengebrochen, als die Application geöffnet wurde...
Ein echtes Argument für einen Southbound Hike, für uns aber zu spät...
Möchte man in Kalifornien einen Kocher benutzen und nicht nur kalt essen und trinken, braucht man außerdem ein California Campfire Permit. Dies gilt für ein Kalenderjahr und kann Online gemacht werden. Man schaut ein kurzes Video, macht einen Multiple Choice Test, und kann sich das Permit anschließend selbst ausdrucken.
Reist man über den PCT nach Kanada ein, braucht man auch noch ein Permit to Enter Canada via the PCT. Dazu füllt man ein Online Formular aus, das man anschließend per Email oder Post absendet, dann bekommt man (hoffentlich) sein Permit auf dem gleichen Weg zugeschickt.
Das war's aber auch mit dem Papierkram...
Zum Einlesen
Wer wie ich gerne liest, mag vielleicht auch den einen oder anderen Roman/Reisebericht zur Einstimmung:
- Wild von Cheryl Strayed
Dieses Buch oder der zugehörige Film haben wahrscheinlich 80% der Hiker auf die Idee gebracht. Vom Informationsgehalt eher zu vernachlässigen, es liest sich aber sehr nett. - Laufen. Essen. Schlafen. von Christine Thürmer
Reisebeschreibung von Pacific Crest, Continental Divide und Appalachian Trail, wobei der PCT als erstes und am ausführlichsten beschrieben ist. Interessant und anschaulich zu lesen. - Thru-Hiking will break your heart von Carrot Quinn
Mein Favorit. Liest sich, als wäre man selber dabei. Nur auf englisch erhältlich, ist aber nicht schwer zu verstehen.
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