Mittwoch, 12. Juli 2017

Into the Sierra Nevada

Gut erholt nach einer Woche Trailurlaub haben wir uns ein richtig hartes Stueck vorgenommen:
11 Tage vom Walker Pass bis nach Independence.
Die ersten drei Tage geht es noch einmal richtig durch die Wueste (aber mit Bergen), heiss und trocken, nur wenige, weit auseinander liegende Wasserquellen. Nach drei Tagen haben wir Kennedy Meadows erreicht, das "Tor zur Sierra". Dort erwartet uns noch einmal ein Paket mit Essen fuer die naechsten 8 Tage. Ausserdem treffen wir hier Dominik und Andi wieder, mit denen wir schon in Nordkalifornien gemeinsam unterwegs waren. Durch die Sierra warden wir gemeinsam weiter gehen.
Von Kenndy Meadows geht es Tag fuer Tag immer weiter hinauf. Nach vier Tagen erreichen wir Crabtree Meadows. Von dort koennen wir in einer Tagestour den Mount Whitney besteigen, mit etwas ueber 4400m der hoechste Berg der USA ausserhalb Alaskas. Das lassen wir uns natuerlich nicht entgehen. Wir sind fit und nach den letzten Tagen gut an die Hoehe gewoehnt, so dass uns der Aufstieg relativ leicht faellt.
Nach diesem Hoehepunkt folgt gleich der naechste: Der Forester Pass, mit etwas ueber 4000m der hoechste Pass auf dem PCT. Hier liegt auch noch Schnee, besonders beim Abstieg auf der Nordseite.
Um nach Independence zu kommen, muessen wir dann noch einen 7,5 Meilen langen Sidetrip durch ein wunderschoenes Seitental ueber den Kearsage Pass machen. Muede, ausgehungert, aber zufrieden, kommen wir nach dieser bisher beeindruckendsten Etappe dort an.
Jetzt heist es, Essen, Essen, Essen... (und Waesche waschen und Duschen...)
Mosquitos are bad...


Einer der schoensten Campsites



Kennedy Meadows, der letzte Aussenposten der Zivilisation

Rauchwolken


Die Berge kommen in Sicht



Noch ein toller Campsite



Am Gipfel des Mt. Whitney



Abstieg vom Mt. Whitney



 
 





Auf dem Weg zum Forester Pass



Ein Platz an der Sonne




Rutschpartie



Auf dem Weg zum Kearsage Pass


2 Kommentare:

  1. Hallo Chris. Bussi von daheim.
    Deine Clementine

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  2. Hej Ina, riecht der Obdachlose neben Dir auch so wie er aussieht ;-)
    Geile Bilderchen...wenn beamen doch schon möglich wäre. Da sind die Touren bei uns wohl kaum mehr ertragbar, alleine die Weite und Unberührtheit....great Trip!
    Cu, Jürgen

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